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Fragen & Antworten
zu kultiviertem Fleisch, End The Slaughter Age und mehr!

FAQ zu kultiviertem FLeisch

Kultiviertes Fleisch (In-vitro-Fleisch, Laborleisch) ist tierisches Fleisch, das durch zelluläre Landwirtschaft gewonnen wird. Es wird durch eine schmerzlose Biopsie hergestellt, bei der dem lebenden Tier Zellen entnommen werden, die dann im Labor gezüchtet werden, um das Muskelgewebe des Tieres nachzubilden.

Bei kultiviertem Fleisch kann die Gentechnik eingesetzt werden, um die Zellproduktivität zu erhöhen, aber sie ist nicht notwendig und wird angesichts der strengen Vorschriften, die ihre Vermarktung garantieren, vermieden, denn in Europa ist es nahezu unmöglich genmanipuliertes Fleisch zu verkaufen.

Für kultiviertes Fleisch werden keine Antibiotika benötigt.

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Kultiviertes Fleisch wird in einem Labor hergestellt, es stammt nicht direkt von einem Tier und daher gibt es kein Mikroplastik, das sich im Gewebe eines geschlachteten Tieres ansammeln könnte.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass kultiviertes Fleisch krebserregender ist als konventionelles Fleisch.

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Laborfleisch hat eine Proteindichte, die mit der von herkömmlichem Fleisch vergleichbar ist, denn obwohl es in einem Labor hergestellt wird, handelt es sich immer noch um tierisches Muskelgewebe.

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Das so genannte fötale Kälberserum, das aus dem Blut ungeborener Kälber gewonnen wird, wurde lange Zeit als Nährlösung für die Stammzellen verwendet.

Heutzutage verwenden aber einige Forschungseinrichtungen pflanzliche Alternativen wie Pilzextrakte und Nährmedien auf Algenbasis und  brauchen das Kälberserum NICHT mehr.

Kultiviertes Fleisch stößt zwar mehr CO2 aus als konventionelles Fleisch aber das ist ein Problem, das sich über Jahrhunderte hinzieht, während das gefährlichste Gas  Methan ist, das hundertmal schädlicher ist als CO2 und das dank kultiviertem Fleisch auf Null reduziert werden könnte.

Kultiviertes Fleisch ist nicht gesundheitsschädlicher als konventionelles Fleisch. Es ist aber im Vergleich frei von Antibiotika und der Fettgehalt im Gewebe kann während des Prozesses kontrolliert werden.

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Kultiviertes Fleisch kann eine ausgezeichnete Lösung für diejenigen sein, die nicht auf den Geschmack von Fleisch verzichten wollen und für die Fütterung fleischfressender Haustiere.

Es gibt viele, die das Potenzial dieser neuen Technologie sehen, sowohl private als auch staatliche Einrichtungen aber auch die Europäische Union selbst.

Kultiviertes Fleisch verbraucht mehr Energie als konventionelles Fleisch aber während bei seiner Herstellung die Emissionen durch Verfahrenstechnik und erneuerbare Energien gesenkt werden können, bleibt tierisches Fleisch an die physiologischen Emissionen der gezüchteten Tiere gebunden.

FAQ zu End The Slaughter Age

End The Slaughter Age ist eine Organisation, die eine gleichnamige Europäische Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat, um die Europäische Kommission aufzufordern, die Subventionen für die Tierhaltung auf eine ethische und nachhaltige Lebensmittelproduktion, d. h. auf pflanzliche und zelluläre Landwirtschaft, umzustellen.

ETSA will den Fleischkonsum nicht verbieten, sondern die Art und Weise, wie Fleisch produziert wird, ändern, und zwar auf eine ethischere, gesündere und nachhaltigere Weise, z. B. mit kultiviertem Fleisch oder pflanzlichen Fleischalternativen.

Die ETSA fördert in keiner Weise den Verzehr von Insekten, ganz im Gegenteil.

Die europäische Kampagne wird von der Stiftung „Save the Chickens“ finanziert, deren Ziel es ist, das Schlachten des am häufigsten ermordeten Landtieres zu beenden: des Geflügels.

Die Organisation von ETSA wird von zahlreichen Aktivisten und Freiwilligen in ganz Europa getragen, von denen einige in der Rubrik „Über uns“ zu sehen sind.

Wenn Du Zweifel daran haben solltest,  die Bürgerinitiative (EBI) von End The Slaughter Age auf der EU-Website bereits unterzeichnet zu haben, ist das kein Problem. Um auf Nummer sicher zu gehen, unterschreibe noch einmal. Wenn Du bereits unterschrieben hast, erscheint ein Hinweis, der dich darauf hinweist, dass Du dies bereits getan hast. Deine Stimme wird nicht annulliert.